Wechseljahre
In den Wechseljahren kommt es zu einem starkem Abfall des Östrogen – und Progsteronspiegels. Auch andere Hormone können sich verändern, insbesondere auch die Schilddrüsenfunktion, da sich das Hormonsystem nicht mehr im Gleichgewicht befindet. Aufgrund des Mangels an Progesteron und Östrogen können die verschiedensten Symptome auftreten, unter anderem:
Ausbleiben der Menstruation, Hitzewallungen ( besonders nachts), Gelenkbeschwerden, Herzrasen, Erschöpfung, Gereiztheit, Ängste, Panikattacken, depressive Verstimmungen , Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, Wortfindungstörungen, Kopfschmerzen, Libidomangel, erhöhtes Cholesterin, Gewichtszunahme, Haarausfall, trockene Schleimhäute, gereizte, trockene Augen.
Es gibt viele Möglichkeiten, das Hormonsystem wieder zu stärken und die Hormonproduktion von Östrogen (z. B. im Fettgewebe ) und Progesteron ( z.B. in der Nebennierenrinde ) wieder anzuregen.
Unsere Lebensweise, unsere Ernährung, Bewegung und Schlaf haben einen grossen Einfluss auf unsere Hormonproduktion.
Die Phytotherapie und die Homöopathie können das Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht bringen.
Bei ausgeprägten Beschwerden habe ich bei der Therapie mit bioidentischen Hormonen die besten Erfahrungen gemacht. Bei der sonst üblichen Hormonersatztherapie werden nicht nur natürliche Hormone verwendet. Demzufolge ist die Rate an Nebenwirkungen relativ hoch. Bei der Therapie mit bioidentischen, d.h. körpereigenen Hormonen, kann man sehr individuell dosieren. Überdosierungen und damit Nebenwirkungen werden somit vermieden. Man gibt dem Körper genau das zurück, was er selber nicht mehr bilden kann. Somit erreicht man die gleiche Wirkung, die unsere natürlichen Hormone im Körper haben.
Genauere Informationen finden Sie auf dieser Homepage unter dem Kapitel bioidentische Hormone und in der Hormonbroschüre (siehe Startseite dieser Home page ), die in der Praxis ausliegt.